IMMENBECK. Die ersten fünf Saisonspiele sind in den Büchern. Man kann vieles sagen und weiß doch noch nicht viel. Mit zwei Siegen, zwei Pleiten und einem Unentschieden ist die Eintracht ausgeglichen in das Umbruchsjahr gestartet. Bemerkenswert sind die beiden Auswärtserfolge im Landkreis Cuxhaven. Auf heimischer Anlage sieht es mit bislang einem Punkt dagegen etwas dünn aus. Die Mannschaftsteile lernen sich aber zunehmend besser kennen und so konnte die Offensive mit fünf Treffern in Geestland reichlich Staub aufwirbeln. Wenn die Mechanismen noch besser ineinandergreifen und den Defensivverbund stärken, ist Immenbeck ein unangenehmer und starker Brocken. Die Zielvorgabe im ersten Flutlichtspiel des Jahres ist klar: Die Eintracht will zuhause drei Punkte einfahren.
Der Aufsteiger vom VfL Horneburg zählt zweifellos zu den Überraschungsteams der Saison. Als Vize-Meister der Kreisliga Stade greift die Mannschaft nach vielen Jahren Abwesenheit nun unter Coach Bastian Augustin wieder auf Bezirksebene an. Gegen die direkte Konkurrenz aus Hammah, Groden und Otterndorf verließen die Roten den Platz als Sieger. Mit zwei Schlappen gegen Drochtersen und Eintracht Cuxhaven macht das summa summarum beachtliche neun Punkte. Mit einer Mischung aus Erfahrung, regionalen Jungs und einigen Talenten überzeugt der VfL aktuell die zahlreichen Zweifler. Man darf gespannt sein, wie Horneburg sich gegen Gegner aus dem Feinkostregal der Liga behauptet. Wenn das Team konstant weiterpunktet ist der Klassenerhalt nur noch Formsache – in der Theorie.