IMMENBECK. Während unsere Kollegen vom Schützenverein Ovelgönne und Umgebung ihren Jahreshöhepunkt beginnen, lädt auch die Eintracht den sportlichen Revolver nochmal durch. Am Ende landen satte sechs Patronen im Tor der gastierenden VSV Hedendorf-Neukloster II. Die Gäste müssen leider den Gang in die Kreisliga antreten, verabschieden sich aber ebenfalls mit drei Toren im Derby.
Den Reigen eröffnet der libanesische Leonidas Hamze mit einem Traumtor aus 25 Metern (26.). Geisler gleicht nach schläfriger Vorarbeit von Immenbeck smooth aus (34.). Vor der Pause murmelt Schuback einen verunglückten Kopfball von Hamze über die Linie (38.) – 2:1 zur Pause.
Das muntere Scheibenschießen geht dann direkt weiter. Sethmacher pariert überragend und hat dann Pech, dass Geisler der 2. Ball vor die Füße trullert – 2:2 (48.). Der Immenbecker Schlussmann zeigt gerade auf der Linie in Abwesenheit von Bente, der diesmal gesperrt im Liveticker zaubert, seine Qualität. Immenbeck würde gern wieder führen, Hamze erledigt das mit einem seiner seltenen Vollsprints im Stile eines ausgehungerten Kojoten (52.). Dann dürfen auch die anderen ran und das Wechselspiel von der Seitenlinie kommt ins Rollen. Malzan erhöht aus spitzem Winkel auf 4:2 (55.) – 11 Buden als 18-Jähriger können sich wahrlich sehen lassen. Zuletzt schaffte ein gewisser Fiete Raschke mit damals 9 Hütten Ähnliches. Eben jener Raschke markiert dann auch nach leckerer Stafette das 5:2 (68.). Ein guter Motor läuft lange, so auch beim eingewechselten Kock, der mit dem 6. Immenbecker Tor die Menge endgültig beseelt (81.). Reincke schminkt auf der Tafel mit dem Abpfiff nochmal zum 6:3 nach (91.). Versöhnlicher Abschied von der Brune Naht für dieses Jahr – Dankeschön an alle Zuschauer und Unterstützer. Nach Pfingsten treten wir nochmal beim MTV Hammah an, womöglich gibt es dort noch einen Titel für die Hausherren zu feiern. Für die Eintracht