1. Herren: Jetzt aber sowas von erst recht

DROCHTERSEN. Sieben sieglose Partien hören sich schlichtweg herb an für alle, die es mit den Eintracht-Kickern halten. Auch das zwischenzeitliche Abrutschen in die Abstiegsränge schmeckt rundum bitter. Nichtsdestotrotz gilt es aus den vergangenen Spielen, die allesamt eng und großteils auf Augenhöhe gestaltet wurden die positiven Dinge mitzunehmen. Erfahrungsgemäß enden die Partien zwischen den Dauerrivalen TSV und SV D/A selten Unentschieden – zuletzt 2019. Mit einer dicken Portion Motivation und dem hoffentlich mal wieder uns gesonntem Spielglück soll es drei Punkte geben. Stand jetzt ist die Partie auf Rasen in Assel angesetzt.
 
Das Tableau der Bezirksliga ist im Mittelfeld sehr eng, mit einem Erfolg schöbe man sich direkt wieder mitten ins Getümmel. Dort befindet sich auch die SV, die einen Sieg mehr auf der Habenseite verbucht. Beim letzten Aufeinandertreffen siegten die Hausherren verdient mit 3:0, in Immenbeck holte der TSV ein deutliches 6:2. Es geht häufig hin und her. Die SV spielt in dieser Saison erstmalig unter Ex-Keeper Licht, der Urgestein Kapke beerbte. Das Team verfügt über einen enorm großen Kader, natürlich auch bedingt durch die ein oder andere gelegentliche Aushilfe. Vom Kern gilt das Hauptaugenmerk auf die offensiven Berliner (2 Tore) und Vorrath (6 Tore). Abwehrmann von Borstel ist der Einzige, der 10 Saisonspiele aufweisen kann. Angepfiffen wird zur Amateur-Prime, Sonntag 15:00 Uhr. Für die Eintracht!
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