Der Fußballer der Woche: Ray Böttcher

In der 1. Kreisklasse hat der TSV Eintracht Immenbeck II das Derby gegen die VSV Hedendorf/Neukloster III mit 2:1 gewonnen. Entscheidender Akteur auf Seiten der Eintracht war Ray Böttcher, der beide TSV-Treffer erzielte.

IMMENBECK. In der 1. Kreisklasse hat der TSV Eintracht Immenbeck II das Derby gegen die VSV Hedendorf/Neukloster III mit 2:1 gewonnen. Entscheidender Akteur auf Seiten der Eintracht war Ray Böttcher, der beide TSV-Treffer erzielte.

„Die Derbys gegen Hedendorf sind immer besonders. Da dann vor schöner Kulisse auf einem Samstagabend beide Tore zu erzielen, war natürlich super“, erzählt Böttcher. Da Verletzungen den 26-Jährigen im Laufe der Saison immer wieder zurückwarfen, fand er nicht den Weg in die Startelf der ersten TSV-Mannschaft. Seit einigen Wochen ist er nun fester Bestandteil des Kaders der zweiten Mannschaft. Deren Trainer Timo Kell sagt: „Er macht momentan aus wenigen Chancen viele Tore, das hilft uns sehr. Wir sind froh, dass er bei uns ist.“

Unter Kell wird Böttcher an vorderster Front im Angriff und nicht auf dem Flügel eingesetzt. „Ich fühle mich auf beiden Positionen sehr wohl. Im Sturm bringt es schon viel Spaß, dort ergänzen Timo Weseloh und ich uns sehr gut.“ Durch eine Siegesserie in den letzten Wochen ist der TSV bis auf drei Punkte an die Aufstiegsränge herangerückt. „Wir wollen jetzt die letzten drei Spiele auch noch gewinnen“, erzählt Ray Böttcher, „wenn es dann klappt, freuen wir uns natürlich. Wenn nicht, ist aber nach der zwischenzeitlich holprigen Saison auch alles in Ordnung.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Ein Klassenerhalt am letzten Spieltag in der Bezirksliga mit der Ersten sowie der Aufstieg in die erste Kreisklasse mit der Zweiten.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Die vielen Verletzungen diese Saison waren nicht schön.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?

Sportlich Cristiano Ronaldo wegen seines Ehrgeizes und Willens. Daneben meine Eltern, die einem immer den richtigen Rat mit auf den Weg geben.

Quelle: Tageblatt.de – (kön)

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