Eintracht Immenbeck – RW Cuxhaven 6:3

Als zweitbestes Auswärtsteam war RW Cuxhaven Richtung Immenbeck gereist, wurde dort aber kalt erwischt und hatte eine 3:6-Niederlage zu verdauen. Immenbeck musste im letzten Heimspiel eine 5:7-Niederlage gegen Stinstedt schlucken. Als es jetzt gegen die Cuxhavener nach einer Viertelstunde 2:2 stand, war ein ähnlich torreiches Ergebnis vorprogrammiert. Die Führung durch Robert Usko nach Vorarbeit von Mirko Poppe drehte der Gast schnell in ein 1:2, aber bis zur Pause waren die Hausherren wieder vorne. Mit Unterstützung von RW-Ersatzkeeper Philipp Birkmann landete Philipp Raschkes abgefälschter Schuss ebenso im Netz wie der geschickte Schlenzer von Maik Lohmann. Mit einem Blitzstart begann die Eintracht Halbzeit zwei, denn Usko traf per Heber zum 4:2. Unter der ausgezeichneten Leitung von Schiedsrichter Tom Holsten (Oyten) konnte der Gast zwar noch einmal verkürzen, ehe die Immenbecker per Konter noch auf den 6:3-Endstand hochschraubten.

Immenbeck feiert das 6:3 gegen Cuxhaven. Foto: Schmietow

Letztlich war es ein verdienter Erfolg für die Eintracht. In der Abwehr war Kepper Sousa da Silva ein Organisator mit viel Übersicht. Im Mittelfeld setzten Luqman Krugmeier, Alassane Sama und Lohmann entscheidende Akzente, und vorne war Usko zwei Mal im richtigen Moment am richtigen Platz.

Mit diesem Sieg wurde die gefährdete Zone der Tabelle verlassen. Um noch weiter nach oben zu klettern, muss allerdings die Gegentorflut schnellstens beendet werden. So sah es auch Rene Klawon. Der Teammanager musste erneut als Coach für den urlaubenden Trainer Nihat Sagir einspringen und bilanzierte: „Spielerisch hatte Cuxhaven ein leichtes Plus, aber bei uns stimmten Einsatz und Engagement, deshalb geht der Sieg in Ordnung.“ Tore: 1:0 (2.) Usko, 1:1 (8.) Richter, 1:2 (11.) Wöhlkens, 2:2 (14.) Raschke, 3:2 (38.) Lohmann, 4:2 (47.) Usko, 4:3 (78.) Albano, 5:3 (89.) Utermark, 6:3 (90.) Lohmann.

Quelle: www.Tageblatt.de

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