IMMENBECK. Während der sportliche Betrieb auf der
Immenbecker Brune Naht noch auf unbestimmte Zeit ruht, bastelt die sportliche
Leitung mit René Klawon und Trainer Michael Rump im Hintergrund bereits am
Kader für die neue Spielzeit ab Sommer 2021. Dabei muss die Eintracht nur zwei
Abgänge verkraften. Rump freut sich sehr, dass fast alle Spieler für mindestens
eine weitere Spielzeit zugesagt haben. In Immenbeck bildet sich ein starker
Kern aus lokalen Spielern mit guter Ausbildung und Qualität. Viele von Ihnen
waren als Jugendliche schon für die Eintracht aktiv oder sind dem Verein
dauerhaft treu geblieben, was der Vereinsphilosophie entspricht und auch das
langfristige Ziel beim TSV darstellt.
Nach zwei Spielzeiten verlässt Simon Utermark den TSV, da er
einen Umzug nach Hamburg plant und sich entsprechend umorientiert. Der
Außenbahnspieler kam 2019 vom TuS Jork und fand sofort Anschluss in Immenbeck.
Das Team wünscht ihm für die neuen Aufgaben nur das Beste. Des Weiteren hängt
mit Kevin Schulz ein Ur-Immenbecker die Schuhe aus gesundheitlichen Gründen an
den Nagel. Das Knie des torgefährlichen Defensivspezialisten spielt nach mehr
als 20 aktiven Jahren nicht mehr so richtig mit und lässt keine Fortsetzung der
Karriere nach fast 300 Spielen im Herrenbereich zu. Schulz bleibt dem Umfeld
der 1. Herren aber erhalten und wird Aufgaben rund ums Team übernehmen.
Drei Youngster kommen zurück an die Brune Naht
Parallel treiben die Immenbecker ihre Kaderplanung voran und
freuen sich, dass drei weitere hochveranlagte Spieler aus Jugendtagen an die
Brune Naht zurückkehren. Jakob Schuback und Matti Kühn werden nach
erfolgreichen Jahren inkl. Regionalligaerfahrung beim JVF A/O/B/H/H ihre ersten
Schritte im Herrenbereich in Immenbeck gehen. Beide haben viele Jahre beim TSV verbracht
und waren Teil der seinerzeit erfolgreichsten Jugendmannschaften aus den
Jahrgängen 2001 und 2002. Der dritte Akteur wird bis auf Weiteres noch nicht genannt. Alle drei stammen
aus dem Jahrgang 2002 und stehen damit für die weitere Verjüngungskur bei der
Eintracht. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der Spieler im Kader jünger
als 20 Jahre. Das Potenzial der jungen Mannschaft lässt auf eine spannende
Spielzeit in der Bezirksliga Lüneburg IV hoffen und soll zudem noch durch 1 – 2
erfahrene Führungsspieler ergänzt werden.